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Souverän Führende bei EM und WM

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© Pepe Hartmann Sisu Seliö aus Finnland führt das Feld der Zoom8 souverän mit drei Tagessiegen an.

Mit einem Tag Verspätung starteten die Kinder und Jugendlichen der Zoom8-Klasse in ihre Weltmeisterschaft im Rahmen der Warnemünder Woche. Und das Warten nach dem Schmuddelwetter am Mittwoch hatte sich gelohnt. Leichte Winde und Sonnenschein über türkis-farbenem Wasser begrüßten die 38 Akteure aus fünf Nationen auf der Bahn. Am 
frühen Nachmittag gingen dann auch die Musto Skiffs auf die Bahn. Für sie ist der Auftritt vor Warnemünde eine Europameisterschaft. 

An der Spitze des Zoom8-Feldes machte Sisu Seliö seinem Namen alle Ehre. Der Vorname des jungen Finnen soll für Stärke und Entschlossenheit stehen. Und die zeigte er mit einer Serie von drei Siegen in den drei Wettfahrten. „Die Bedingungen waren sehr gut für mich. Ich segele erst seit diesem Jahr Zoom8, war vorher im Opti unterwegs. Eigentlich bin ich nur hier, um Spaß zu haben. Aber nach den drei Siegen wäre natürlich der WM-Titel toll“, berichtete der 14-Jährige. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Denn die WM der Zoom8 läuft noch bis einschließlich Sonntag. 

Hinter dem Finnen baut sich eine breite Phalanx aus Dänemark aus, in die allerdings die Österreicherin Emily Kargl vom Attersee als Gesamt-Vierte einbrechen konnte. Die 14-jährige war sehr zufrieden mit dem ersten Tag: „Für mich hat der Wind perfekt gepasst. Alles super.“ Vom Attersee ist sie auch leichte Windbedingungen gewohnt. Daher war die Absage der Rennen wegen zu starker Winde am Mittwoch ganz nach ihrem Geschmack. „Ja, schon“, kommentiert sie die entsprechende Frage mit einem Lächeln. Nach drei Rennen liegt sie in Schlagdistanz zu den Medaillenplätzen, die aktuell hinter dem Finnen Seliö die beiden Dänen Johan Gundborg und Safina Linnau belegen. 

Einen klaren Dominator des ersten Tages gibt es auch zur Europameisterschaft der Musto Skiffs. Der Brite Eddie Bridle startete mit drei Siegen und einem zweiten Platz in die kontinentale Meisterschaft. „Es war gut heute da draußen. Die Welle war noch etwas hoch von gestern. Aber wir sind mit leichten Winden gestartet, später wurde es dann mehr. Taktisch war die linke Seite bevorteilt“, berichtete der WM-Sechste des vergangenen Jahres. Seit fünf Jahren segelt er den Musto Skiff. „Ich habe zu Covid-Zeiten angefangen, weil es eine Ein-Mann-Klasse ist. Außerdem  ist es schnell aufzuriggen und es macht Spaß zu segeln“, so der Mann aus Brightling, dem Südosten Englands. 

Neben den Anwärtern auf internationale Titel und Medaillen gehen am zweiten Wochenende noch Seglerinnen und Segler weiterer Klassen auf die Bahnen zur Warnemünder Woche. 34 Finn-Dinghys haben für die Ranglisten-Regatta gemeldet und 21 RS Aero für die German Open, die am Freitag beginnen.

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