Aufgrund der aktuellen und sich weiter zuspitzenden Situation in der Ukraine, erhält der Landessportbund zunehmend Nachfragen seiner Mitgliedsorganisationen.
Wir möchten an dieser Stelle auch als Landessportbund den Service bieten und auf die Zusammenstellung der ersten wichtigen Fragen und Antworten für Geflüchtete aus der Ukraine und Helfende verweisen.

Der LSB informiert: Ukrainische Flüchtlinge willkommen im Sport
Der Krieg in der Ukraine löst eine große Welle von Hilfsmaßnahmen aus. Auch der organisierte Sport engagiert sich, den Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen. Die Flüchtlinge, die sich in einem Verein des LSB M-V e.V. sportlich betätigen, haben Versicherungsschutz über die ARAG Sportversicherung, auch wenn sie keine Mitglieder im Verein sind.
Die Deckung gilt bei der Teilnahme am normalen Sportbetrieb. Falls die Vereine spezielle Sportangebote für Flüchtlinge organisieren, besteht auch hierfür Versicherungsschutz.
Die Sportversicherung gilt ausdrücklich auch für Flüchtlinge aus der Ukraine. Versicherungsschutz besteht in erster Linie für Unfälle und Haftpflichtschäden. Nähere Informationen können unter www.ARAG-Sport.de abgerufen werden.
Der Versicherungsschutz ist für die Vereine kostenlos. Damit unterstützt der LSB die Vereine, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement und ihren Sportangeboten das Schicksal der Ukrainischen Flüchtlingen abmildern wollen.
DOSB Soforthilfefonds für ukrainische Sportler*innen

Der DOSB und die Deutsche Sporthilfe (DSH) haben einen Soforthilfefonds beschlossen, aus dem Projekte zur Unterstützung für ukrainische Sportler*innen finanziell gefördert werden können.
Hier geht’s zum Online-Formular:
www.dosb.de/ueber-uns/ukrainehilfe
Der DOSB positioniert sich mit seinem Bundesprogramm "Integration durch Sport" zum Krieg.
Flyer zum Download