Kulturprogramm der Extraklasse für Segelsport auf Weltniveau
Die Eröffnung der 87. Warnemünder Woche rückt in greifbare Nähe. Die Teilnehmenden der Segelregatten stehen bereits in den Startlöchern. Das Sommerfest ist vorbereitet. Vom 5. bis 13. Juli warten im Ostseebad wieder neue und altbewährte kulturelle Highlights, Segelsport auf höchstem Niveau und sportliche Action am Strand auf die Besucherinnen und Besucher der Warnemünder Woche.
Eva-Maria Kröger, Oberbürgermeisterin der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, blickt der 87. Warnemünder Woche freudig entgegen, insbesondere dem internationalen Flair durch Seglerinnen und Segler aus der ganzen Welt, dem umfangreichen Sport- und Kulturprogramm an Land, dem Niege Ümgang und dem Fassbieranstich bei der Eröffnung, den sie gemeinsam mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig vornehmen wird. „Ich freue mich, dass wir Gastgeber sein dürfen und Rostock-Warnemünde von seiner besten Seite präsentieren können“, so Kröger.
Vor einem Jahr hatte die Oberbürgermeisterin versprochen, die Ehrenamtlichen der Warnemünder Woche unterstützen zu wollen, um einen besseren Einblick in deren Aufgabenspektrum zu bekommen. Nun ist es Zeit, das Versprechen einzulösen. „Ich werde zwei volle Tage vor Ort im Einsatz sein und bin sehr gespannt auf die vielen verschiedenen Aufgaben, die mich erwarten. Ich habe einen großen Respekt vor diesem Engagement und den Leistungen, die im Rahmen der Warnemünder Woche ehrenamtlich erbracht werden“, sagt Kröger.
Neben der Warnemünder Woche ist momentan auch eine mögliche Olympiabewerbung ein wichtiges Thema für die Oberbürgermeisterin. Zum aktuellen Stand sagt sie: „Die Diskussion um die Olympiabewerbung ist wie immer in Rostock sehr lebendig. Wir sind fest entschlossen, weiterhin aktiv für die Austragung der Segelwettbewerbe im Rahmen der Olympischen Spiele zu werben. Bereits jetzt hat sich Rostock erfolgreich in den bundesweiten Diskurs eingebracht und ist Teil der Städte und Regionen, die ihre Bereitschaft signalisiert haben, für Deutschland in den internationalen Wettbewerb zu gehen. Wir haben ein fantastisches Segelrevier und können locker mit Kiel mithalten.“
Im Vordergrund stehe nun, die Chancen und Potenziale, die mit einer möglichen Austragung der Spiele in Rostock-Warnemünde verbunden sind, offen und bürgernah zu kommunizieren. „Im Fokus der weiteren Planungen steht die Frage, wie die Bewerbung gemeinsam mit der Stadtgesellschaft gestaltet werden kann. Insbesondere vor dem Hintergrund der noch offenen Standortfrage im Wettbewerb mit Kiel ist es entscheidend, die nächsten Schritte entschlossen, zusammen und integrativ anzugehen“, so die Oberbürgermeisterin. Naheliegende Fragen würden weiterhin sorgfältig erörtert. Dafür nehme man sich die notwendige Zeit und bündele die eigene Energie in eine starke Bewerbung.