Seit 2003 setzt die SJ M-V das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Sport und seit 2012 den Bundesfreiwilligendienst (BFD im Sport in Mecklenburg-Vorpommern um. In diesem Zeitraum haben ca. 780 junge, aber auch lebensältere Menschen einen dieser zwei Dienstformate absolviert und dabei ca. 110 Vereine und Sportfachverbände, die sogenannten Einsatzstellen, im Land unterstützt.
Besonders für die meist ehrenamtlich geführten Strukturen im Land sind die Freiwilligendienstleistenden ein starker Rückhalt im Vereinsalltag, da sie u.a. als Übungsleiter im Kinder- und Jugendsport, zur Erstellung von Materialien für die sozialen Netzwerke sowie bei der Durchführung von Sport- und Bewegungsangeboten in Schul- sowie Kitakooperationen unterstützend eingesetzt werden. Für diesen Einsatz erhalten die (jungen) Engagierten bei 40 Wochenstunden Einsatzzeit ein Taschengeld in Höhe von 310 Euro im Monat, und im Rahmen ihrer 25 Seminartage werden ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Persönlichkeits- und Berufsorientierung geboten.
Zur Sicherstellung dieser Potentiale erhalten die Träger der Freiwilligendienste, so auch die Sportjugend M-V über die jeweiligen Zentralstellen Fördermittel vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Zusätzlich werden im FSJ in M-V über das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) Fördermittel des Europäischen Sozialfonds (ESF+) bis voraussichtlich 2027 zur Verfügung gestellt.
Bereits für 2024 stehen für die Freiwilligendienste in Deutschland Mittelkürzungen der Bundesförderung in Höhe von 30 Mio. Euro fest, im Jahr 2025 sind weitere Mittelkürzungen in Höhe von 35 Mio. Euro vorgesehen.
Bundesweit und trägerübergreifend setzen wir uns ein für eine Steigerung der Attraktivität der Freiwilligendienste. Bitte unterstützen auch Sie die Freiwilligendienste, indem Sie die Online-Petition mitzeichnen! Die Sportlandschaft in M-V braucht weiterhin motivierte Freiwillige zum Erhalt der bestehenden Strukturen im Sport.
Bitte unterzeichnet die Petition jetzt! Hier geht es zur Petition und zu weiteren Informationen zur Kampagne: