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Starker vierter Platz für den IFC Rostock beim Bundesfinale "Sterne des Sports" in Gold

DOSB Sterne des Sports

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigt die Initiative des Vereins aus Mecklenburg-Vorpommern

Bemerkenswerter Erfolg für den Internationalen Fußball-Club Rostock: Der Verein aus Mecklenburg-Vorpommern hat nach Auszeichnungen auf lokaler und regionaler Ebene für sein besonderes gesellschaftliches Engagement nun auf Bundesebene den vierten Platz bei den „Sternen des Sports“ in Gold 2021 belegt. Die Gold-Sieger ehrte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Weikert, und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak, am (heutigen) Montag im Rahmen der Preisverleihung in der DZ BANK in Berlin. Für dieses großartige Ergebnis bei dem vom DOSB und den Volksbanken und Raiffeisenbanken durchgeführten Wettbewerb erhält der Verein aus der Hansestadt Rostock ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.

Der IFC hatte sich mit der Initiative „! Girlsunited ! self defense“ über die Rostocker Volks- und Raiffeisenbank beworben, damit in Mecklenburg-Vorpommern den „Großen Stern des Sports“ in Bronze und anschließend auf Landesebene in Silber gewonnen und sich so für das Bundesfinale qualifiziert. Im Rahmen des Projektes bietet der Verein für Frauen ab 16 Jahren Kurse an, in denen Techniken und Strategien zur Selbstverteidigung gelehrt werden – mit dem Ziel, sich in Notsituationen schützen zu können. Neben Techniken aus dem Kampfsport werden Strategien zur Selbstbehauptung vermittelt, um Gefahren präventiv entgegenzuwirken. Die Frauen lernen, Gefahrensituationen einzuschätzen, zu entscheiden und sich zu schützen – auf kommunikative oder körperliche Art und Weise.

Die Entscheidung über die Bundessieger wurde durch eine hochkarätige Jury getroffen. Sie vergab den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2021 sowie einen Siegerscheck von 10.000 Euro an den Finalisten aus Sachsen-Anhalt, den Verein congrav new sports aus Halle (Saale), für dessen Projekt „Trendsportzentrum Halle – Ein Freiraum für Jugend, Sport und Kultur“. Auf dem zweiten Platz, verbunden mit einem Preisgeld von 7.500 Euro, landete der Sporttreff Karower Dachse aus Berlin mit seiner Idee für ein „Eltern-Kind-Fitness-Bingo“. Rang drei und 5.000 Euro gingen an den Verein AS-KA-DO aus Hückelhoven in Nordrhein-Westfalen mit der Initiative „Young Minds“. Zudem gewannen Doris Collatz-Ebel, Markus Dax und Peter Raueiser vom Turnverein Eintracht 1862 Cochem aus Rheinland-Pfalz den mit 2.000 Euro dotierten Publikumspreis für ihr Engagement im Rahmen des Projektes „Wenn Dir Steine im Weg liegen, male sie an und schaffe damit Bewegung für alle!“.

Der DOSB und die Volksbanken Raiffeisenbanken würdigen mit dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ bereits seit 2004 alljährlich außergewöhnliche Aktivitäten des gesellschaftlichen Engagements in Sportvereinen. Projekte aus Bereichen wie Bildung und Qualifikation, Ehrenamtsförderung, Gesundheit und Prävention, Gleichstellung, Integration und Inklusion oder Klima-, Natur- oder Umweltschutz wurden bei den „Sternen des Sports“ 2021 zum insgesamt 18. Mal ausgezeichnet. 

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)