Die traditionsreiche Sportschule des Landessportbundes auf der Mittelmole in Warnemünde wird neu gebaut.
Am Freitag, den 13. – für den LSB ein guter Tag – wurde nach langer Planungsphase nun der Grundstein gelegt. Im Beisein der Ministerpräsidentin, Sportministerin Drese und weiterer Gäste aus Sport, Politik und Vertreter der beteiligten Planungs- und Baufirmen wurde die Zeitkapsel versenkt. Sie war gefüllt mit dem aktuellen LSB-Magazin, der OZ-Tagesausgabe, einem Satz Euro-Münzen, einem LSB-Pin sowie Bauplänen. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig legte eine Schwerin-Münze dazu.
„Es gibt keinen schöneren Ort für unsere neue Sportschule, eine Einrichtung, die dem Gemeinwohl dient,“ so LSB Präsident Andreas Bluhm, der froh ist, dass es nach langen Planungen nun endlich losgeht.
So wie die ehemalige Sportschule, die bereits weichen musste, wird die neue zukünftig weiterhin eine Unterkunft für Sportler, Trainer und Betreuer aller Sportarten sein.
„Das erweiterte Seminarzentrum wird beste Möglichkeiten für die Aus- und Fortbildung des LSB bieten. Ebenso werden die Fachverbände und Sportvereine professionelle Bedingungen für Tagungen, Seminare, Trainingslehrgänge und Wettkämpfe vorfinden,“ versichert LSB Geschäftsführer Torsten Haverland.
Auf dem insgesamt 4000 m² großen Areal werden neben dem Hauptgebäude weitere Funktionsflächen - ein Kraftraum und eine Einfeldsporthalle – entstehen. Die Bootshalle und Trockenräume bieten zukünftig für den Bundesstützpunkt Segeln die erforderlichen Bedingungen.
Die aktuell außerhalb organisierte Verpflegung wird in die neue Sportschule integriert und eine Kantine für 100 Gäste bieten.
Ende nächsten Jahres will Schulleiter Jörn Etzold die ersten Gäste in der neuen Sportschule des LSB, dem Schmuckstück auf der Warnemünder Mittelmole, empfangen.
B. Adrian
