27. Norddeutscher Jugendländervergleich im Schwimmen am 26. und 27.11.2022 in Hannover
Acht Schwimmverbände (NRW, Berlin, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Brandenburg, SH, Bremen und MV) entsandten ihre besten Schwimmer*innen in der Altersklasse 2006-2008 männlich und 2008-2010 weiblich zum Vergleich ins Stadionbad Hannover.
Die Konkurrenz war wie immer stark, aber die MV-Sportler*innen unter Führung des Landestrainers Andreas Hunger gaben alle ihr bestes und waren hochmotiviert. Die Stimmung im Team war gut und am Freitag, den 25.11.22 trafen sich alle Sportler zu einem Abschlusstraining in der Neptun-Schwimmhalle Rostock. Anschließend wurde im B&B Hotel Rostock übernachtet. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es gegen 8.00 Uhr mit 24 Sportlern*innen nach Hannover.
Dort wurde sich in 28 Wettkämpfen gemessen und um Bestzeiten gekämpft. Das Team aus MV wurde Achter. Erster wurde der Landes-Schwimmverband Niedersachsen vor dem Landesverband Brandenburg und dem Landesverband Sachsen-Anhalt. Beste Einzelleistungen aus dem Team MV erzielten: Lentje Dierke (SC Empor Rostock) 3. Platz über 100 m und 200 m Schmetterling Georg-Alexander Kloss (SC Empor Rostock) 3. über 200 m und 400 m Freistil sowie Corvin Zoch (NSSV Delphin Neubrandenburg) 3. über 100 m und 200 m Rücken. Leider wurde ein stärkeres Mannschaftsergebnis durch diverse Krankheitsausfälle verhindert. Insgesamt konnte die Mannschaft zehn Strecken nicht besetzen. Interessant ebenfalls, dass ehemalige Sportler*innen des Verbandes nach ihrem Wechsel in den Schwimmverband Brandenburg hervorragende Leitungen zeigten. So gewannen Mathilde Dabers, ehemals Anklamer Peenerobben und Jan Malte Gräfe, ehemals Olympia Rostock insgesamt vier Einzelsiege. Trotzdem zeigten sich die Verantwortlichen hochzufrieden mit den Ergebnissen der Aktiven. Insgesamt wurden 60 Prozent Bestzeiten geschwommen, in den Staffelwettbewerben belegte das Team Platz sechs und sieben und mit sechs Podest-platzierungen stand das Team einmal mehr auf dem Treppchen als im vergangenem Jahr. Aus diesen Erkenntnissen zieht Andreas Hunger berechtigte Hoffnungen, dass beim kommenden Ländervergleich noch bessere Ergebnisse zu erwarten sind.