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SEAWOLVES treffen am Montagabend auf Bamberg

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Nach der Länderspielpause sind die ROSTOCK SEAWOLVES wieder in der easyCredit Basketball Bundesliga im Einsatz. Zum Abschluss des 9. Spieltags sind die Wölfe am Montag um 20:00 Uhr bei den BMA365 Bamberg Baskets zu Gast. Die Partie wird ab 19:45 Uhr live auf DYN übertragen und von Max Wittmann kommentiert. 
  
Bisher fielen beide Clubs der BBL-Redaktion ins Auge, in dieser Spielzeit möglicherweise für eine Überraschung zu sorgen: „Nach dem ersten Saisonviertel wirken beide Teams wie klassische Sleeper-Teams. Rostock steht trotz gravierender Ausfälle nicht wirklich schlecht da, Bamberg macht unter Headcoach Anton Gavel bisher nur wenig Fehler. Das Potenzial ist vorhanden – geht da vielleicht noch einiges mehr?“, heißt es auf der Website der Liga. 
  
Das Tabellenbild relativiert diese Aussage etwas – Rostock belegt den 13. Platz (3 Siege, 4 Niederlagen), Bamberg ist Achter (4-3) -, dennoch hilft ein Blick auf die jüngsten Resultate zur besseren Einschätzung dieser Aussage: Bamberg hat vor der FIBA-Pause in der Liga 103:89 in Oldenburg gewonnen und ist im Viertelfinale des BBL Pokals mit einem 72:66 gegen Heidelberg das dritte Jahr in Folge ins TOP FOUR eingezogen. Die Wölfe haben fünf der letzten sechs Partien gewonnen und stehen erstmals in der Vereinsgeschichte in der zweiten Runde des FIBA Europe Cup. Zwar gab es zuletzt eine 87:91-Niederlage gegen Vechta, dennoch scheinen sich die Rostocker nach dem leicht holprigen Saisonstart gefangen zu haben, um die Playoff-Plätze in der BBL anzuvisieren. 
  
Beim Blick in die Statistiken fällt auf, dass sich auf der Flügelposition die beiden Topscorer der Mannschaften, Ibi Watson (19,3 Punkte pro Spiel) und D’Shawn Schwartz (15,3 PpS), gegenüber stehen werden. Als Mannschaft erzielen die Bamberger 91,9 Zähler pro Partie – Spitzenwert der Liga. Die Rostocker hingegen markieren 82,1 Punkte pro Spiel (12. Platz). Darüber hinaus hat Bamberg ligaweit die beste Feldwurfquote (49,7 Prozent), Rostock dagegen die schlechteste (40,8). Die SEAWOLVES nehmen die meisten Dreierversuche (32,6 pro Spiel), netzen davon 33,8 Prozent ein, wenngleich Bamberg auch die beste Quote aus der Distanz (39,9 Prozent) aufweist, jedoch nur 28,3 Würfe von Downtown nimmt. 
  
„Auf uns wartet in Bamberg eines der wohl intensiveren Auswärtsspiele, vor allem angesichts der lautstarken Unterstützung der heimischen Fans. Das macht es sehr schwer, auf dem Spielfeld zu kommunizieren. Mit Bamberg treffen wir auf die offensivstärkste Mannschaft der Liga. Sie spielen sehr intensiv mit unglaublich hohem Tempo und haben mit Spielern wie Cobe Williams und Ibi Watson sehr gefährliche Scorer; beide spielen bisher eine außergewöhnlich gute Saison“, sagt SEAWOLVES-Coach Przemyslaw Frasunkiewicz. „Das Bamberger Spiel ist von sehr gutem Ball Movement geprägt, um sich gute Wurfe zu kreieren. Wir müssen daher defensiv sehr diszipliniert unseren Gameplan umsetzen, um ihre Würfe zu limitieren. Wenn das gelingt, haben wir eine Chance, das Spiel in Bamberg zu klauen.“ 
  
Am Montag werden einige Rostocker Fans die SEAWOLVES in Freak City lautstark vor Ort unterstützen. Nach sechs Vergleichen steht es 3-3 Unentschieden zwischen beiden Teams. In der vergangenen Spielzeit konnten die Wölfe einen 89:75-Sieg aus Mittelfranken entführen. 
  
Thomas Käckenmeister

ROSTOCK SEAWOLVES
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