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SEAWOLVES wollen sich heute gegen FC Porto revanchieren

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Heute, am Mittwoch, steht für die ROSTOCK SEAWOLVES das letzte Spiel der ersten Gruppenphase im FIBA Europe Cup im Kalender. Die Partie gegen den FC Porto beginnt um 18:00 Uhr in der StadtHalle Rostock und wird live und kostenfrei auf dem YouTube-Kanal der FIBA übertragen. 
  
Die Wölfe hatten bereits durch den Sieg in Antwerpen in der vergangenen Woche den vorzeitigen Gruppensieg perfekt gemacht und können somit für die im Dezember startende nächste Runde planen. Auch für die Portugiesen ist die Partie in Rostock ohne sportliche Relevanz; sie haben keine Chance mehr aufs Weiterkommen, da sie die direkten Vergleiche gegen Tartu und Antwerpen verloren haben. Somit wird der Gewinner zwischen den Belgiern und Esten darüber entscheiden, wer die Gruppe B als Tabellenzweiter beendet und aufs Weiterkommen hoffen darf. Neben den zehn Gruppenersten – wozu die SEAWOLVES zählen – qualifizieren sich die sechs besten Gruppenzweiten für die zweite Phase. 
  
„Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir die Gruppenphase als Erster überstanden haben und somit vorzeitig in die zweite Runde einziehen können. Wir hoffen natürlich, dass trotz dieses sehr guten Resultates unsere Fans zahlreich am Mittwoch zu unserem Heimspiel kommen und die Mannschaft unterstützen“, hofft Coach Przemyslaw Frasunkiewicz. 
  
Angesichts dieser Voraussetzungen wird die Europapokalbegegnung am Mittwoch für Spieler interessant sein, die bislang weniger Einsatzzeit erhalten haben und sich auf der großen Bühne zeigen dürfen, denn über 3.000 Zuschauer werden in der StadtHalle erwartet. Hier sind vor allem die Doppellizenzspieler Luis Wulff, Jonas Zilinskas und Jalen Page zu erwähnen. Auch Bruno Loll, Mika Freitag oder Bent Leuchten können auf mehr Minuten als üblich hoffen. 
  
Dennoch wird die SEAWOLVES die deutliche 75:87-Niederlage aus dem Hinspiel in Porto wurmen, für die sie sich zum Abschluss der Gruppenphase revanchieren wollen. Ende Oktober zeigten die Rostocker auswärts eine schwache Defensivleistung, schickten die Portugiesen 40 Mal an die Freiwurflinie und verwandelten lediglich 14,3 Prozent ihrer Dreipunktewürfe. 
  
„In Porto hatten wir ein sehr schwieriges Spiel. Vor allem die sehr physischen und dominanten Big Men haben uns dort vor Probleme gestellt. Wir haben in den letzten drei Auswärtsspielen als Mannschaft gezeigt, dass wir sehr diszipliniert unsere Gameplans umsetzen können und gemeinsam als Mannschaft versucht haben, die Gegner zu stoppen. Das haben wir in den letzten beiden Spielen eindrucksvoll bewiesen und unsere Gegner deutlich unter 70 Punkte gehalten. Das zeigt, dass wir als Mannschaft trotz der zahlreichen Verletzungen auf einem guten Weg sind; wir finden uns immer besser als Mannschaft. Jetzt ist es sehr wichtig, dass wir daran anknüpfen und auch die gleiche defensive Intensität beim Heimspiel gegen Porto zeigen“, berichtet der Rostocker Cheftrainer. 
  
Die Arena öffnet am Mittwoch um 16:30 Uhr. Karten gibt es entweder an der Tageskasse oder auf tickets.seawolves.de. Studierende und Azubis profitieren von einem Sonderangebot: 15 Euro pro Tickets inkl. Gratis-Getränk (mehr auf studi-tickets.seawolves.de).

Thomas Käckenmeister

ROSTOCK SEAWOLVES
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